Duschen unter freiem Himmel: die Faszination der Outdoorduschen

Frische Luft, ein sanfter Windhauch, das Zwitschern der Vögel – und gleichzeitig prasselt das warme Wasser über den Körper. Outdoorduschen bieten nicht nur ein intensives Duscherlebnis, sie sind auch einfach praktisch: Vor dem Bad im Whirlpool noch kurz die Sonnencreme abspülen oder den Sand von den Füßen waschen? Wird direkt vor Ort erledigt. 

Vor allem nach Outdoor-Aktivitäten oder dem Kontakt mit Sand und Schmutz bietet die Outdoordusche eine Möglichkeit zur schnellen Reinigung. Zudem sind sie sparsam: Viele moderne Outdoorduschen nutzen Sonnenenergie, um das Wasser zu erwärmen, und tragen somit zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei. Outdoorduschen sind optische Wandlungskünstler: Es gibt sie in einer breiten Auswahl an Materialien und Designs, die sich nahtlos in verschiedene Umgebungen einfügen können. Für Privatsphäre sorgt ein Sichtschutz. Daran lassen sich Ablageflächen für Shampooflaschen oder Haken für die Handtücher anbringen. So entsteht ein wohnliches Outdoor-Bad. 

Wer es gerne naturverbunden oder rustikal mag, setzt auf Holzverkleidungen und natürliche Materialien. Schlanke, metallische Strukturen mit klaren Linien passen gut zu modernen Außenbereichen. Ein Hauch von „Urlaubsparadies im eigenen Garten“ lässt sich mit exotischen Pflanzen, Steinböden und bunten Fliesen erzeugen. Freistehende Outdoorduschen können als markantes Designelement und echte Hingucker im Garten dienen.

Mobile Outdoor-Duschen

Mobile Gartenduschen sind flexibel und lassen sich an jedem Wunschort im Garten aufstellen. Die Anschaffung ist vergleichsweise günstig. Die meisten Modelle werden mit einem Erdspieß in den Boden gesteckt. Sollte der Boden nicht geeignet sein, ist ein Sonnenschirmständer eine praktische Möglichkeit, die Dusche zu fixieren. Andere Modelle lassen sich mit einem dreibeinigen Stativ-Fuß unabhängig von der Bodenbeschaffenheit aufstellen. Wird die mobile Dusche im Winter nicht benötigt, lässt sie sich einfach abbauen und im Gartenschuppen oder Keller verstauen. Und natürlich gibt es auch Outdoor-Duschen, die sich an Wänden anbringen lassen.

Fest installierte Gartenduschen

Fest installierte Außenduschen sind etwas aufwändiger beim Aufbau, denn sie benötigen Trittplatten, Holzböden oder ein Fundament, um fixiert zu werden. Es gibt unter anderem Modelle aus Edelstahl, Aluminium oder mit Holzelementen. 

Anschluss

Normalerweise wird eine Gartendusche direkt an den Gartenschlauch angeschlossen. Bei fest installierten Duschen besteht auch die Möglichkeit, sie fachmännisch an eine Warmwasserleitung anzuschließen und mit einer Mischbatterie zu versehen.

Warmes Wasser zum Duschen ohne einen solchen Anschluss bieten Solarduschen. Das Wasser wird in einem Tank dank Solarenergie auf bis zu 60 Grad Celsius aufgeheizt. So ist je nach Ausführung bereits nach einer halben Stunde eine heiße Dusche möglich. 

Installation und Pflege

Die Installation einer Outdoordusche erfordert einige Überlegungen, wie die Positionierung, Wasserzufuhr und Abwasserentsorgung. Ein professioneller Installateur kann dabei helfen, die besten Optionen auszuloten. Neben dem Wasseranschluss ist auch der Wasserablauf wichtig. Ist der Boden nicht befestigt und wird die Dusche häufig genutzt, kann es schnell matschig werden. In Bezug auf die Pflege ist es wichtig, die Dusche regelmäßig zu reinigen, um Ablagerungen und Verschmutzungen zu verhindern. Im Winter sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Frostschäden zu vermeiden.

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