Bikram-Yoga in der Infrarotsauna

In den letzten Jahren hat sich Bikram-Yoga zu einer beliebten Form des Yoga entwickelt, die intensive körperliche Anstrengung und eine heiße Umgebung kombiniert, um maximale Flexibilität und Entgiftung zu erreichen. Die Praxis wurde in den 1970er-Jahren von Bikram Choudhury entwickelt und folgt festen Vorgaben: Eine Einheit dauert immer 90 Minuten und besteht aus 26 Übungen (12 stehende, 7 liegende und 7 sitzende bzw. kniende Asanas), die immer in der gleichen Reihenfolge durchgeführt werden. Dazu kommen 2 Atemübungen (Pranayama), die zu einem festen Zeitpunkt in die Praxis integriert werden. Wir haben hier eine beispielhafte Bikram-Yoga-Session zusammengestellt.

Vorbereitung: Tragen Sie leichte und atmungsaktive Kleidung, die Ihnen ermöglicht, sich frei zu bewegen und gut zu schwitzen. Es wird viel Schweiß fließen … Bringen Sie außerdem eine rutschfeste Yogamatte und ein Handtuch mit, um den Boden der Sauna abzudecken und zusätzlichen Halt zu haben, und ausreichend Wasser zum Trinken.

Aufwärmphase: Betreten Sie die Infrarotsauna und stellen Sie sicher, dass die Temperatur auf Ihre Komfortstufe eingestellt ist. Die Wärme der Infrarotstrahlen wird dazu beitragen, Ihre Muskeln zu erwärmen und zu lockern, was Ihnen hilft, sich auf die bevorstehende Yogapraxis vorzubereiten. Beginnen Sie mit einigen langsamen Atemübungen, um Ihren Geist zu zentrieren und sich auf den Moment zu konzentrieren.

Hauptteil: Die Bikram-Yoga-Sitzung beginnt immer mit einer Reihe von stehenden Yoga-Posen, die dazu dienen, den Körper aufzuwärmen und die Muskeln zu dehnen. In der Infrarotsauna können diese Posen intensiver sein, da die erhöhte Temperatur die Flexibilität erhöht und die Durchblutung fördert. Beginnen Sie mit der stehenden Atemübung „Pranayama“, der Tiefenatmung, die dazu dient, zu entspannen, emotionale Belastung abzubauen und Energie zu sammeln. Es folgt nach dem Halbmond der Stuhl – eine Übung, die die Fesseln, Waden, Oberschenkel und Hüften kräftigt, während sie gleichzeitig die Wirbelsäule streckt. Sie dehnt Schultern und Brust, stimuliert die Bauchorgane, das Herz und das Zwerchfell. Nach Asanas wie dem „Adler“ und dem „Stehenden Storch“ gehen Sie zu den Asanas im Sitzen bzw. Knien wie der „Kobra“ und der „Kindspose“ über.

Abkühlphase: Nachdem Sie die Hauptserie von Yoga-Posen abgeschlossen haben, ist es wichtig, den Körper langsam abzukühlen und zu entspannen. Nehmen Sie sich Zeit für einige sanfte Dehnübungen und Atemübungen, um Ihren Körper zu beruhigen und Ihren Geist zu entspannen. Legen Sie sich auf den Rücken und genießen Sie einige Minuten der Ruhe. Beenden Sie Ihre Bikram-Yoga-Sitzung in der Infrarotsauna mit einer kurzen Meditation. Verlassen Sie die Infrarotsauna langsam und achtsam und kehren Sie mit einem Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens in Ihren Alltag zurück.

Insgesamt bietet Bikram-Yoga in einer Infrarotsauna eine intensive und transformative Erfahrung, die sowohl körperliche als auch geistige Vorteile bietet. Durch die Kombination von Bikram-Yoga-Posen mit der heilenden Wärme der Infrarotsauna können Sie Flexibilität, Kraft und Entgiftung auf eine ganz neue Ebene bringen. Gönnen Sie sich also diese ganzheitliche Erfahrung und erleben Sie die Intensität von Bikram-Yoga in einer Infrarotsauna selbst.

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