Der eigene Whirlpool ist ein wunderbares Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Jung und Alt können gemeinsam im Pool relaxen und den Sprudelspaß dank kribbelnder Düsen genießen. Während Erwachsene selbst auf ihre Gesundheit achten und ihren Zustand einschätzen können, übernehmen das die Eltern oder andere Aufsichtspersonen für Kinder. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch die Kleinen mit ins Spa zu nehmen. Die Aufsicht für jedes Kind, besonders für kleine Kinder und Nichtschwimmer, muss allerdings jederzeit klar abgestimmt sein!
Was gilt es zu beachten, um gemeinsam mit Kindern Ihr Spa zu erleben?
Je größer die Kinder sind, desto einfacher ist das Vergnügen im eigenen Badeparadies. Kinder, deren Kopf in der Sitzposition aus dem Wasser ragt, können ein Bad ganz normal mit den Erwachsenen genießen. Ansonsten gilt die Faustregel, dass das Wasser den Kindern nur bis zu den Brustwarzen reichen sollte und sie entsprechend festgehalten werden müssen.
Je kleiner der Nachwuchs ist, desto mehr Hilfestellung wird benötigt. Setzen Sie die Kinder auf Ihren Schoß oder lassen Sie sie in Sitzmulden stehen, sodass sie nicht untergehen. Schwimmhilfen wie etwa Schwimmflügel sind dabei wichtige Necessaires. Sichern Sie den Rand und den Ausstieg mit rutschfesten Matten oder Handtüchern, um Ausrutschen zu verhindern.
Auch junge Kinder können schon mit ins Spa genommen werden, sie genießen das warme Wasser und das gemeinsame Erlebnis mit der Familie. Achten Sie auf die Signale Ihres Kindes, ob die Temperatur zu warm ist oder es sich unwohl fühlt. Je jünger die Kinder sind, desto mehr wird geplantscht, das ist selbstverständlich ein Naturgesetz. Ruhiges Chillen im Pool ist was für Erwachsene unter sich. Groben Verschmutzungen des Wassers beugen Sie vor, indem Sie den Kleinen eine Schwimmwindel anziehen. Das verlängert die Nutzungsdauer der Wasserfüllung und schont Filter und Pumpe. Lange Haare am besten zusammenbinden, damit sie Filter und Abfluss nicht verstopfen.
Auf die richtige Temperatur für Kinder achten
Ideal für Kinder sind die frei regulierbaren Temperaturen des Badewassers. An kühleren Nachmittagen oder außerhalb des Sommers verkühlen sich Kinder beim Baden im Whirlpool nicht, da die Temperatur auf bis zu 40 Grad eingestellt werden kann. Ist es hingegen sehr heiß draußen, werden höchstens 30 Grad als angenehme Erfrischung empfunden. Für kleinere Kinder sollte die Temperatur aber nicht wärmer als Badewasser sein, sie haben noch sehr empfindliche Haut und überhitzen auch schnell.
Gewöhnen Sie Ihre Kinder langsam an den Wasserspaß im Garten, zu Beginn genügen einige Minuten. Haben die Kinder Gefallen gefunden und halten länger aus, sollten Sie dennoch nach maximal 20 Minuten eine Pause einlegen. Auch hier gilt, je älter die Kinder sind, desto besser können sie selbst einschätzen, ob sie noch verweilen möchten.
Welche Kinder sollten den Poolbesuch verschieben?
Die gesundheitlichen Effekte des Whirlpools sind unbestritten, dennoch ist das Bad nur für Gesunde geeignet. Nicht ins Wasser gehen sollten deshalb kranke Kinder, weder mit Erkältung noch mit Verletzungen oder gar Verbänden.
Auf später verschieben sollten auch müde Kinder ihren Poolbesuch. Es ist nur wenig Wasser und es ist nicht tief, aber ein Aufenthalt im Wasser birgt gewisse Risiken. Außerdem ist es viel schöner, wenn das Kind sich mit allen Sinnen auf das nasse Vergnügen einlassen kann.
Abdeckung bietet Sicherheit vor Stürzen
Im Gegensatz zu einem offenen Gartenteich, großen Privatpools oder anderen offenen Gewässern bietet die Abdeckung Ihres Whirlpools einen guten Schutz vor einem Unglück. Kleinere Kinder können die Abdeckung nicht alleine entfernen, bei größeren Kindern schaffen Sie zusätzliche Sicherheit durch ein Schloss an der Abdeckung. So ist Ihr Pool nicht nur vor Wärmeverlust und Verschmutzung geschützt, sondern auch gleichzeitig gut gesichert.
Kuschelige Handtücher und leckere Snacks
Für die Pausen zwischen den Poolbesuchen legen Sie ausreichend trockene Handtücher und Wechselwäsche bereit, sodass kleinere Kinder nicht auskühlen. Ein paar gesunde Snacks und Getränke zur Stärkung bereiten den Nachwuchs optimal auf die Runde vor. Solange Sie kein opulentes Gänge-Menü servieren und es bei Snacks bleibt, bleibt die Regel: „Nach dem Essen nicht ins Wasser!“ außer Kraft.
