Eine Infrarotsauna hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Auch die Holzart spielt hierfür eine Rolle. Bei der Wahl der Hölzer für Infrarotsaunen ist nicht nur die Optik wichtig, auch das Holzaroma, die Farbe und die Feuchtigkeitsregulierung spielt eine Rolle. Ob Espenholz, Hemlockholz, Zirbenholz oder Zedernholz: die individuellen Eigenschaften sind von Holz zu Holz unterschiedlich.
Kiefernholz: langlebig und massiv
Die Kiefer stammt aus Nord- oder Osteuropa und wird oft als nordische Kiefer bezeichnet. Optisch zeichnet sich die Kiefer durch eine helle, leicht gelbliche Farbe aus, die mit der Zeit etwas nachdunkeln kann. Trotzdem ist Kiefernholz langlebig und behält auch nach intensiver Benutzung der Infrarotsauna seinen angenehmen Duft. Wer nach einer geruchlosen Alternative mit ähnlichen Eigenschaften sucht, ist mit Espenholz besser beraten.
Die Oberfläche von Kiefernholz weist eine gleichmäßige Maserung auf und hat weniger Astlöcher als Fichtenholz. Aufgrund seiner hygroskopischen Eigenschaften heizt sich die Infrarotsauna aus Kiefernholz nicht zu stark auf. Dadurch bleibt das Holz rissfrei. Beim Saunabau empfiehlt sich Kiefernholz ideal für die Auskleidung der Außen- und Innenwände sowie für Sitzbänke und Rückenlehnen. Kiefernholz ist zwar massiv, lässt sich aber gut zu modernen Akzenten in der Sauna verarbeiten, die den Stil des Designs hervorheben.
Bild: No machine-readable author provided. ClémentGodbarge~commonswiki assumed (based on copyright claims)., Pinar Sierra de Guadarrama 2005-09-13, CC BY-SA 3.0