Eine Infrarotsauna hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Auch die Holzart spielt hierfür eine Rolle. Bei der Wahl der Hölzer für Infrarotsaunen ist nicht nur die Optik wichtig, auch das Holzaroma, die Farbe und die Feuchtigkeitsregulierung spielt eine Rolle. Ob Espenholz, Hemlockholz, Zirbenholz oder Zedernholz: die individuellen Eigenschaften sind von Holz zu Holz unterschiedlich.
Hemlockholz: glatt, hell und geruchlos
Hemlockholz ist ein mittelschweres Nadelholz aus den kanadischen und us-amerikanischen Wäldern. Optisch zeichnet es sich durch eine glatte und ausgeglichene Struktur aus, da sich von Natur aus kaum Äste im Holz bilden. Unterschiedliche Färbungen sind möglich, in den meisten Infrarotsaunen wird jedoch mit heller Hemlocktanne wie Rotgrau oder Gelbbraun gearbeitet.
Da das Holz nicht splittert und durchaus biegsam ist, lässt sich die Infrarotsauna mit ansprechenden, runden Designs auskleiden. Grundsätzlich gilt Hemlockholz als feuchtigkeitsresistent, weshalb es Schimmel und Pilze gut abwehren kann. Daher geht auch die Reinigung kinderleicht von der Hand.
Aufgrund der hohen Dichte des Materials wird die Wärme optimal gespeichert, trotzdem heizt sich die Sauna nicht zu stark auf. Auch wenn Sie mit Hemlockholz auf ein besonderes Holzaroma verzichten müssen, da das Holz geruchslos ist, gehört es dennoch zu den hochwertigeren Holzarten, die Ihre Infrarotsauna wunderschön auskleiden kann.
Bild: Σ64, Tsuga diversifolia 01, CC BY-SA 3.0