Eine Infrarotsauna hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Auch die Holzart spielt hierfür eine Rolle. Bei der Wahl der Hölzer für Infrarotsaunen ist nicht nur die Optik wichtig, auch das Holzaroma, die Farbe und die Feuchtigkeitsregulierung spielt eine Rolle. Ob Espenholz, Hemlockholz, Zirbenholz oder Zedernholz: die individuellen Eigenschaften sind von Holz zu Holz unterschiedlich.
Die Zirbe ist ein Holz mit Wohlfühlcharakter. Ursprünglich stammt sie aus Tirol und wurde hier bereits im 18. Jahrhundert als wohltuendes Heilmittel verwendet. Das liegt vor allem an der antibakteriellen Wirkung des ätherischen Zirbenöls.
Im Vergleich zu anderen, ebenfalls duftenden Holzarten wie Zedernholz und Fichtenholz versprüht Zirbenholz einen ganz besonders intensiven und angenehmen Saunaduft. Aufgrund der feuchtigkeitsresistenten Eigenschaften ist Zirbenholz außerdem gut darin, das Raumklima zu optimieren.
Optisch erkennen Sie die Zirbe an seiner lebhaften Maserung. Die zunächst rötliche Oberfläche wechselt mit der Zeit in eine rotbraune Färbung. Zirbenholz harzt wenig und hat eine recht weiche Oberfläche, weshalb sie sich hervorragend in der Infrarotsauna verbauen lässt.
Bild: Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0, Hochrindl Larix decidua Pinus cembra 21102013 169, CC BY-SA 4.0